Rosa Feola
Die Italienerin Rosa Feola (*1986) gehört zu dem ausgewählten Kreis von Sängerinnen, deren Sopranstimme in den Höhen strahlt, ohne dabei die weiche Geschmeidigkeit zu verlieren.
Erste große internationale Aufmerksamkeit erreichte Feola 2010, als sie den 2. Preis, den Publikumspreis und Zarzuela-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb gewann. Es folgten vielbeachtete Debüts und Engagements am Mailänder Teatro alla Scala und am Teatro La Fenice Venedig, der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Bayerischen Staatsoper München und den Festspielbühnen in Salzburg, Ravenna und Glyndebourne, um nur einige Etappen zu nennen.
Zum Repertoire der Sopranistin gehören unter anderem die Partien der Gilda („Rigoletto“), Susanna („Le Nozze di Figaro“), Musetta („La bohème“), Violetta („La traviata“), Corinna („Il viaggio à Reims“), Lauretta („Gianni Schicci“) oder die Titelpartie der „Lucia di Lammermoor“. Neben den großen Opernwerken tritt Feola auch in Rezitals auf, vom Solo-Liederabend mit Klavier bis zu Rossinis Stabat Mater.
Arrangement mit diesem Künstler
Um zu komponieren braucht man sich nur an eine Melodie zu erinnern, die noch niemandem eingefallen ist.
Robert Schumann
© Euridice Opéra - 2025