Arrangement von Sonntag 14. bis Donnerstag 18. Juli 2024,
4 Nächte
Festspiele
Pelléas et Mélisande - C. Debussy, am 15.
Susanna Mälkki - Katie Mitchell
Julia Bullock, Lucile Richardot, Huw Montague Rendall, Laurent Naouri
Grand Théâtre de Provence
Madama Butterfly - G. Puccini
„Madama Butterfly“ war nach eigenem Bekunden Puccinis Lieblingswerk: „...von allen Opern, die ich geschrieben habe, die tiefempfundenste und suggestivste.” Nachdem sich der Komponist mit Eifer dem fernöstlichen Sujet genähert hatte, machte er sich voller Energie an das Studium der japanischen Musikkultur sowie auch der Sitten und Gebräuche des Landes. Sogar eine japanische Schauspielerin, die sich auf Europa-Tournee befand, suchte er auf, um sich das Timbre der japanischen Frauenstimme anzuhören. Meisterhaft verstand es Giacomo Puccini (1858-1924), seinen eigenen Stil mit authentischen japanischen Melodien sowie der Verwendung exotischer Instrumente zu vermengen und der Oper ihre unverwechselbare Atmosphäre zu verleihen.Schuld, Sühne und das Aufblühen einer tiefen Liebe sind die Kernthemen des Werkes. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die tragische Gestalt der Butterfly: Ihren Werdegang von der glücklichen Braut zur verlassenen Mutter und schließlich zum Suizidopfer vollzieht Puccini mit träumerisch-ekstatischen Melodien und Arien. Alle anderen Personen des Stücks, sogar die männliche Hauptperson Pinkerton, sind stimmlich und handlungsbestimmend eher als Randfiguren angesiedelt.So niederschmetternd die Premiere für den Komponisten im Februar 1904 am Teatro alla Scala in Mailand geriet, so erfolgreich trat „Madama Butterfly“ ein Vierteljahr später in einer überarbeiteten Fassung im Mai 1904 in Brescia ihren großen Siegeszug um die Welt an.
Madama Butterfly♪ - G. Puccini, am 16., Neuproduktion
Daniele Rustioni - Andrea Breth
Ermonela Jaho, Adam Smith, Mihoko Fujimura, Lionel Lhote
Orchestre de l’Opéra de Lyon
Théâtre de l’Archevêché
Il Ritorno d’Ulisse in patria - C. Monteverdi, am 17., Neuproduktion
Leonardo Garcia Alarcon - Pierre Audi
Deepa Johnny, Mariana Flores, Anthony Leon, Alex Rosen
Théâtre du Jeu de Paume