Arrangement von Montag 26. bis Freitag 30. August 2024,
4 Nächte
Festspiele
Les Contes d’Hoffmann - J. Offenbach, am 27., Neuproduktion, 18.30 Uhr
Marc Minkowski - Mariame Clément
Kathryn Lewek,
Benjamin Bernheim
Der 1985 in Paris geborene Benjamin Bernheim ist ein lyrischer Tenor, dessen Debutalbum 2019 bei der Deutschen Grammophon erschien und mittlerweile ein zweites 2022 folgte: „Boulevard des Italiens“. Bernheim gilt als hervorragender Interpret des italienischen und französischen Fachs. Nach Abschluss seines Studiums wurde er in das Züricher Opernstudio aufgenommen. 2012 debütierte er bei den Salzburger Festspielen, im Anschluss daran war er auch bei den Pfingstfestspielen in Salzburg zu Gast. Markante Stationen seiner aufstrebenden Karriere waren die Semperoper Dresden, das Opernhaus Zürich, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House und das Teatro alla Scala. 2019 gab der junge Künstler sein gefeiertes Rollendebüt als Duca in „Rigoletto“ an der Bayerischen Staatsoper, nachdem er als Alfredo in einer Aufsehen erregenden Inszenierung von „La Traviata“ an der Opéra de Paris mit seiner Bühnenpartnerin Pretty Yende als Violetta für Furore gesorgt hatte. Lassen Sie sich diese verzaubernde Stimme nicht entgehen und machen Sie sich selbst ein Bild von diesem brillanten Tenor, dem die Zukunft gehört!
Benjamin Bernheim♪, Marc Mauillon, Christian van Horn
Grosses Festspielhaus
Der Spieler - S. Prokofiev, am 28., Neuproduktion
Timur Zangiev - Peter Sellars
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian♪, Violeta Urmana, Nicole Chirka, Sean Panikkar, Juan Francisco Gatell, Michael Arivony, Peixin Chen
Felsenreitschule
Wiener Philharmoniker, am 29.
L. van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur
H. Berlioz: Symphonie fantastique
Yannick Nézet-Séguin
Piano :
Daniil Trifonov
Publikum wie Kritiker weltweit sind sich einig: Daniil Trifonov ist ein Ausnahmepianist und hat sich mit seinem technisch brillianten und zugleich ausdrucksstark-virtuosen Klavierspiel in die oberste Künstlerriege katapultiert. Trifonov, mit vollem Namen Daniil Olegowitsch Trifonov, wurde 1991 im russischen Nischni Nowgorod geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er Klavier und Komposition an der Moskauer Gnessin Musikakademie sowie am Cleveland Institute of Music. Trifonovs umfangreiches Repertoire reicht epochenübergreifend vom Solokonzert über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterkonzerten. Neben dem klassischen Klavierrepertoire spielt Trifonov regelmäßig mit großem Erfolg und Anerkennung auch eigene Kompositionen.Im Rahmen seiner Konzerttätigkeiten arbeitete der Pianist mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten zusammen, darunter das London Symphony Orchestra, die Wiener, Berliner und Münchner Philharmoniker, das Mariinsky Orchester oder das Amsterdamer Concertgebouw Orchester sowie unter anderem Sir Simon Rattle, Valery Gergiev und Riccardo Muti.Auch Trifonovs CD-Einspielungen wurden mehrfach für den Grammy Award nominiert und sein Album „Transcendental“ mit dem Preis für das beste Instrumental Solo Album 2018 ausgezeichnet.
Daniil Trifonov♪
Grosses Festspielhaus