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Euridice opéra séjours culturels
Londres 14
Arrangement von Donnerstag 30. Januar bis Montag 3. Februar 2025, 4 Nächte 
Aida - G. Verdi
Giuseppe Verdi (1813-1901) schrieb seine „Aida“ in einer politisch höchst brisanten Zeit: Deutschland und Frankreich standen vor einem Krieg (deutsch-französischer Krieg 1870/71), weswegen die Premiere letztlich erst ein Jahr später nach dem vorgesehenen Termin stattfinden konnte: Denn sowohl die Bühnenbilder als auch die Kostüme hingen in dem von Preußen besetzten Paris fest. Die Oper war vom ägyptischen Vizekönig Ismail Pascha in Auftrag gegeben worden. Allerdings nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, zur Einweihung des Suezkanals, sondern zur Eröffnung des neuen Opernhauses in Kairo im Jahr 1871. Aida zeigt in ihrer ganzen Bandbreite die Vielseitigkeit des italienischen Ausnahmekomponisten: Groß angelegten Massenszenen und Chören stehen gleichwertig intime, kammerspielartig anmutende Szenen gegenüber, die ein bis ins Detail ausgeklügeltes Seelendrama offenbaren. Insofern kann das Werk durchaus als Wendepunkt im Schaffen Verdis gedeutet werden, da sie nicht nur die Gesangspartien in den Fokus rückt, sondern dem Orchester eine neue und tragende Rolle zuweist. Verdi erhielt für seine Komposition die geforderten 150.000 Goldfranken, das bis dato wohl höchste Honorar, das einem Komponisten bewilligt wurde. Zudem verlangte er für den berühmt gewordenen Triumphmarsch eigene Trompeten, die sogenannten Aida-Trompeten, welche als Sonderanfertigung in Auftrag gegeben werden mussten. Heute gehört „Aida“ zu den erfolgreichsten der großen Opern des 19. Jahrhunderts.
Aida - G. Verdi, am 31.
Daniel Oren - Robert Carsen
Anna Pirozzi,
Ekaterina Semenchuk
Jekaterina Semenchuk wurde in der ehemaligen Sowjetunion 1976 in Minsk geboren. Sie studierte Gesang am Rimsky-Korsakow-Konservatorium in St. Petersberg und feierte Ihr Debut noch während ihres Studiums am berühmten Mariinsky-Theater. Zu ihrem weit gefassten Repertoire gehören wichtige und technische anspruchsvolle Partien wie die der Azucena in Verdis „Il trovatore“, der Prinzessin Eboli (Don Carlo) und Amneris (Aida), außerdem die Rollen der Santuzza (Cavalleria rusticana), Marina (Boris Godunow) und die Titelrolle der Carmen. Die Mezzosopranistin gastiert an allen großen internationalen Häusern wie der Metropolitan Opera in New York, der Opéra de Paris, dem Teatro Real in Madrid, dem Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala oder bei den Salzburger Festspielen.
Ekaterina Semenchuk, Amartuvshin Enkhbat, Riccardo Massi, Alexander Köpeczi, George Andguladze
Royal Opera House
Jenufa - L. Janáček, am 1.
Jakub Hrůša - Claus Guth
Corinne Winters, Karita Mattila, Thomas Atkins, Nicky Spence
Royal Opera House
London Symphony Orchestra, am 2.
R. Schumann: Klavierkonzert a-Moll
G. Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll
Daniel Harding
Piano :
Daniil Trifonov
Publikum wie Kritiker weltweit sind sich einig: Daniil Trifonov ist ein Ausnahmepianist und hat sich mit seinem technisch brillianten und zugleich ausdrucksstark-virtuosen Klavierspiel in die oberste Künstlerriege katapultiert. Trifonov, mit vollem Namen Daniil Olegowitsch Trifonov, wurde 1991 im russischen Nischni Nowgorod geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er Klavier und Komposition an der Moskauer Gnessin Musikakademie sowie am Cleveland Institute of Music. Trifonovs umfangreiches Repertoire reicht epochenübergreifend vom Solokonzert über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterkonzerten. Neben dem klassischen Klavierrepertoire spielt Trifonov regelmäßig mit großem Erfolg und Anerkennung auch eigene Kompositionen. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeiten arbeitete der Pianist mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten zusammen, darunter das London Symphony Orchestra, die Wiener,  Berliner und  Münchner Philharmoniker, das  Mariinsky Orchester oder das Amsterdamer Concertgebouw Orchester sowie unter anderem Sir Simon Rattle, Valery Gergiev und Riccardo Muti. Auch Trifonovs CD-Einspielungen wurden mehrfach für den Grammy Award nominiert und sein Album „Transcendental“ mit dem Preis für das beste Instrumental Solo Album 2018 ausgezeichnet.
Daniil Trifonov
Barbican Centre
Reisepreis Londres 14 ab
 
Preis pro Person im Doppelzimmer
3 150 €
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2 310 €
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Der Arrangementpreis pro Person beinhaltet
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Auslands-Krankenversicherung (nur für Personen mit Wohnsitz innerhalb Europas).
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Auf Anfrage bieten wir Ihnen auch Zimmer in einer höheren Kategorie oder die Unterkunft auch im Hotel The Savoy ***** an.

Wir können Ihnen außerdem Transfers, Mietwagen oder Eintrittskarten für Museen und Ausstellungen sowie eine breite Auswahl an Veranstaltungen anbieten. Gerne organisieren wir Ihnen auch eine private Stadtbesichtigung.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Ihren Aufenthalt ändern, verkürzen oder verlängern möchten oder eine individuelle Reise à la carte wünschen.
Kontakt
Euridice Opéra
5 rue du 4 septembre
13100 Aix-en-Provence
France

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